Armação da Pera
Armação de Pêra hat sich schnell und sicher zu einer Touristen Hochburg entwickelt. Seit 2004 ist ein Hochhaus nach dem anderen aus dem Boden gewachsen und Platz für unzählige Wohnungen geschaffen. Bis heute hat sich die Stadt mehr als verdreifacht. In den Saison Monaten quillt Armação de Pêra über vor Touristen. Meisten sind dann portugiesische Touristen aus dem Norden oder Mitte Portugals an zu treffen. Somit ist die Stadt in den Sommermonaten fast ganz in Portugiesischer Hand. In den anderen Monaten trifft man auch Touristen aus aller Welt, viele Briten, Deutsche, Polen, Tschechen und auch Touristen aus Italien.
Im östlichen Stadtrand gibt es eine ganze Reihe an Fischrestaurants, die ausgezeichneten frisch gefangenen Fisch und Meeresfrüchte servieren.
Bei Armação de Pêra endet der östliche Teil, der Algarve, der auch „Sandalgarve“ genannt wird und es beginnt die „Felsalgarve“, der westliche Teil vom Süden Portugals bzw. der Algarve.
Ausflug planen
Ich auch für Albufera, so würde ich auch für Armação de Pêra den Tipp geben, wenn man einen Tagesausflug dorthin planen möchten, dann würde ich das auf keinem Fall in der Sommersaison tun. Dann ist dort wirklich alles überlaufen. Wenn man für Armação de Pêra einen ganzen Tag einplanen möchte, dann würde ich das so machen: Auf dem Hinweg, wenn es noch nicht all zu heiß ist, erst zu „Nossa Senhora da Roche“, die Kapelle besichtigen und die Aussicht genießen. Dann weiter in das Stadtzentrum von Armação de Pêra und dort vielleicht bis zum frühen Nachmittag ein bissen über die Promenade und die kleine Fußgängerzone schlendern und
vielleicht über Mittag in einem der kleine Fischrestaurant einkehren. Nach dem Mittag, am frühen Nachmittag vielleicht den Rest des Tages in die Badesachen schlüpfen und am Strand die warme Sonne genießen. Je nachdem ob man mit Erwachsenen oder mit Kinder da ist, kann man auch zum Abendessen noch eine Kleinigkeit in den Snack Bars kaufen oder auch dem Weg nach Hause in einen Supermarkt und sich noch fehlendes kaufen.
Sehenswertes
Die Kapelle „Capela de Senhora da Rocha“ ist ein, meiner Meinung nach das wirklich einzig
e sehenswerte was es bei Armação de Pêra zu sehen gibt. Natürlich ist der Strand „Praia de Armação de Pêra“ mit seinen schier unendlichen Länge auch sehenswert, aber „Nossa Senhora da Rocha“ bietet sich auch als Aussichtspunkt an, von dem aus man bei gutem Wetter fast bis Albufera sehen kann und den ganzen unendlichen Strand verfolgen kann. Von dort aus gelingen bestimmt sehr gute Fotos von einem der längsten Sandstrands der Algarve.
Am östlichen Stadtrand, teilen sich auch die Fischer ihre Bote mit dem Touristen die am Strand liegen, das ist noch ein typische Bild, wie man diese aus Reiseführern her kennt. Die Fischer stehen auf den Fischbooten und flicken Ihre Netze und im sie herum liegen die Touristen und sonnen sich.
In Mitten des Stadtzentrum an der Promenade liegt auch eine kleine Kirche, deren Name ich im Moment nicht weiß. In diese kann man auch hinein gehen und bei der Gelegenheit auch gleich ein Lebenslicht anzünden.
Strände
Vermutlich ist „Praia de Armação de Pêra“ Strand bei den Touristen so beliebt geworden, weil es einer der schönsten und größten Sandstrand der Algarve ist. Der Strand liegt in mitten von Armação de Pêra direkt an der Standpromenade. Der Strand ist sehr Familien freundlich und die Strandpromenade ist jetzt auch nicht mehr dem Autos befahrbar. Dieser ist nur noch für Fußgänger freigegeben, was für die anliegenden Café's angenehmer ist. Einen kleine Spielplatz gibt es auch auf der Promenade, gegenüber des „Mini Preco“ Supermarktes. Wie mir ma
l zu Ohren gekommen ist, freut es die portugiesischen Touristen gar nicht, das die Promenade für Autos gesperrt wurde, denn die Portugiesen sind von Natur aus faul und bewegen sich ohne Auto keine 5 Meter und so kommen diese Touristen nicht mehr mit Ihrem Auto direkt bis zum Strand. Die Touristen aus der übrigen Welt sollte diese aber ein positiver Schritt sein. Jetzt mal ganz im ernst, als die Promenade noch befahrbar war, konnte man sowieso nicht dort parken, da alle Parkplätze immer belegt waren.
Der Sandstrand „Praia Senhora da Rocha“ und „Praia Nova“ liegt bei der Bucht „Nossa Senhora da Rocha“ ca. 2 Kilometer westlich von Armação de Pêra und diese ist auch über die Klippen zu erreichen.
Bekannt ist dieser Strand wohl die die Berühmte Kapelle „Capela de Senhora da Rocha“. „Praia Senhora da Rocha“ liegt in einer von Felsen umrahmten Bucht. Der Fels auf dem die Kapelle steht teilt die beiden Sandstrände voneinander.
Ein Tunnel verbindet den westlich liegenden „Praia Senhora da Rocha“ mit dem „Praia Nova“ Strand miteinander und je nach Ozeanlage (Ebbe oder Flut) kann man die Höhle trockenen Fußes zum anderen Strand passieren. „Praia Nova“ teilt sich den Strand auch mit den örtlich gelegenen Fischern, welche ihre Boote dort am Strand liegen haben.
Einkaufsmöglichkeiten
Die Infrastruktur ist ist sehr gut in Armação de Pêra, dort findet man eigentlich fast alles, was man brauchen könnte. Im Stadtzentrum gibt es auch eine Hauptpoststelle.
Früher gab es in Armação de Pêra eine Plus Markt, der jetzt aber auch ein Pingo Doce geworden sein müsste. Auf der Straße die nach Nossa Senhora da Roche, Porsches mit Anschluss an die N125 findet man auch einen Intermarché Supermarkt. Und zur anderen östlichen Seite findet man in der kleine Stadt Alcantarilha auch einen Aldi Markt, der auf der N125 liegt.
Mitten im Stadtzentrum an der Promenade gibt es auch einen kleine Mini Presco Supermarkt, dort finden man auch viele Produkte und auch die Hausmarke „Dia“, deren Produkte auch aus Deutschland kommen. Dieser Mini Presco hat auch sehr gute und jeden Tag frisch gebackene Brötchen im Angebot, diese aber meisten sehr schnell ausverkauft sind und mit dem nach backen sind die Portugiesen auch nicht die schnellsten. Aber gut schmecken die auf jedem Fall. Und noch was einmaliges finden man in diesen kleinen Supermarkt, was es so in ganz Portugal wohl nicht gibt. Dort gibt es die „Dia Cola“ ohne Koffein. Selbst von anderen großen Marken gibt es dort keine Cola ohne Koffein zu kaufen.